Na, sich schon mal einen runtergedrohnt? Bei mir trudeln immer öfter Anfragen von Kunden und Interessenten ein, welche sich Flugobjekte anschaffen wollen oder angeschafft haben. Die gesetzlichen Vorgaben sind dabei nicht allen Haltern bekannt. Stark vereinfacht lässt sich sagen:’

– bei privater Nutzung und
– bis 5kg Gewicht

braucht man keine separate Luftfahrthaftpflicht sondern kann diese (meistens ohne Aufpreis) in die eigene Privathaftpflicht einschließen lassen. Wessen PHV diesen Einschluss nicht bietet – mit meinem Rahmenvertrag biete ich

+ sofortigen Versicherungsschutz
+ kostenfrei bis zum Ablauf des bestehenden Vertrages
+ Leistungsgarantie und Preisgarantie gegenüber dem bestehenden Vertrag

Bei gewerblicher Nutzung und/oder 5kg Gewicht ist eine separate Haftpflicht notwendig, die ab 40-50e jährlich zu haben ist.

Egal ob gewerblich oder privat genutzt ist meistens eine Kasko-Versicherung empfehlenswert, denn die “Spielzeuge” sind gar nicht so günstig und bei kleinsten Failer nur noch Schrott.
Also drohnt Euch ruhig einen – aber mit richtigem Schutz!

Der frischgebackene Drohnen-Pilot geht zum Probeflug vor’s Haus und steuert die Drohne ein paar Minuten durch die Luft. Durch starken Wind driftet diese jedoch ab, verfängt sich in den Zweigen eines Baumes und stürzt auf die Motorhaube des darunter geparkten Neuwagens. Die Reparatur der Dellen, die neue Lackierung und die Wertminderung kosten den Besitzer 1.200e.

Der Landshuter Rechtsanwalt Sebastian Deubelli hat dazu einen sehr lesenswerten Artikel veröffentlicht: Multikopter in der kommerziellen Fotografie.

Alle Fotografen sollten – unabhängig von Drohnen-Nutzung – eine Vermögensschadenhaftpflicht inkl. Verletzung der Urheberrechte und Markenrechte unterhalten. Dieser Schutz ist in der heutigen Zeit existenziell, denn eine Abmahnung ist schnell passiert und kann sehr teuer werden! Mit einer passenden Police geht man kein Risiko mehr ein.