Sehr geehrte Leser und Leserinnen,
ich schreibe Ihnen gerade aus der Notaufnahme! Doch ganz von vorne…
Kunde: “Schade, dass ich Dich erst heute kennenlerne! Hab letzte Woche eine Risikolebensversicherung abgeschlossen.”
Ich: “Mei, passiert! Wo denn?”
Kunde: “Bei WWK. Mein Makler hat gemeint, bei Versicherungssumme von 200.000e und weniger stellen die keine Gesundheitsfragen!”
Ich: “AHAHAHALACHLACHLACHtot!!” *auf-dem-Boden-zusammenbrech*
Diagnose: Schädelbasisbruch durch Facepalm
Ich gestehe. Das ist nicht ganz erlogen! Aber ich muss sagen, dass ich sowas Ähnliches bereits nach dem 1. Satz des Kunden geahnt habe. Er ist nicht mehr ganz jung, Raucher und hat einen BMI > 30. Da gibt so mancher “Kollege” wohl von Vornherein auf und denkt sich vll was in Richtung “Schnelles Geld mitnehmen, muss dem im Leistungsfall eh nicht in die Augen schauen…” Solange solche Vermittler den Markt bevölkern, braucht man sich über das bescheidene Image der Versicherungen nicht wundern. Wie ein Kollege richtig bemerkte: Mit Honorarberatung wär das wohl wirklich nicht passiert.
Mit nachdenklichen Grüßen,
Wladimir Simonov
Nachtrag 23. Juli:
Einige Leser haben den Witz leider immer noch nicht verstanden. Deshalb hier eine verständlichere Version in der ich ein Autohändler bin.
Kunde: “Schade, dass ich Dich erst heute kennenlerne! Hab letzte Woche erst ein Auto gekauft.”
Ich: “Mei, passiert! Welches denn?”
Kunde: “Audi. Mein Autoverkäufer hat gemeint, deren Modelle mit 200 kW und weniger muss man nie tanken und fährt gratis!”
Ich: “AHAHAHALACHLACHLACHtot!!” *auf-dem-Boden-zusammenbrech*